Cinderella
Thomas R. Niekamp/Gabrielle Krusenbaum (nach den Gebr. Grimm)
Prinz Paul soll heiraten und das findet er gar nicht komisch. Aber es ist nun mal der Wunsch seines Vaters. Daher ist Paul auf seinem Pferd unterwegs um Einladungen zu einem Ball zu überbringen. Er soll sich bei dieser Gelegenheit eine passende Braut aussuchen.
Eine lebendige und heitere zweisprachige Marionetteninszenierung – die man versteht, auch wenn man noch kein Englisch gelernt hat! Lustig, poetisch und musikalisch - Seit 2007 erfolgreich im Programm der Theatercompany!
Eigentlich will sich Paul schon auf den Heimweg begeben, nachdem er die letzte Einladung überbracht hat. Doch da trifft er auf ein geheimnisvolles und wunderschönes Mädchen. Sie ist ärmlich gekleidet – aber das stört Paul nicht im Geringsten. Er nimmt all seinen Mut zusammen und stellt sich vor! Doch was ist das? Sie antwortet ihm... auf Englisch! Das hat gerade noch gefehlt.
Das Märchen vom „Aschenputtel“ gibt es in über vielen Ländern. In Frankreich heißt es Cendrillon, in Polen Kopciuszek, in Italien Ceneterola und in Tschechien Popelka. Überall wird dieses Märchen ein Wenig anders erzählt, doch der Kern ist immer der Gleiche. So haben unsere Zuschauerinnen und Zuschauer überhaupt kein Problem, der Handlung zu folgen. Mit Spannung und großem Vergnügen fiebern sie mit Cinderella und dem Prinzen – oder sie lachen lauthals über die dümmlichen Stiefschwestern und die böse Stiefmutter. Und sie helfen dem Prinzen gern – wenn er am Ende seiner Cinderella immer noch nicht auf Englisch sagen kann: „Ich liebe Dich“. Gabrielle Krusenbaum inszeniert eine wirklich heitere Komödie – leicht, humorvoll und musikalisch! Die charakteristischen und witzigen Marionetten von Christian Schweiger und Elke Schmidt tragen selbstverständlich zum anhaltenden Erfolg dieses Stückes bei.

Spieldauer: 55 Minuten o. Pause
Alterseignung: ab 5 Jahren
Spiel: Thomas R. Niekamp
Regie: Gabrielle Krusenbaum
Sprachliche Beratung: OStR Anna Maria Sommerfeld
Figuren: Christian Schweiger
Kostüme: Elke Schmidt
Musik: Peter Dirkmann
Bühnenbild: Thomas R. Niekamp